Ihr Körper baute ab, Tag für Tag, sie war kraftlos. Konnte nicht viel essen und trinken. Ihren Kraftlosen Körper musste man sehr vorsichtig und mit viel Gefühl und Ruhe waschen, und schön eincremen. In solchen Momenten nahm sie meinen Arm und legte ihren Kopf darauf, als sei es ein Kopfkissen. Sie suchte Nähe und menschliche Wärme und sagte Schwester nimm mich mit! Ich schaute ihre Hilfe suchenden Augen an, versetzte mich in sie hinein, es war niemand da, der sie hätte mitnehmen können, sie war in dem Heim, alleine. Niemand konnte ihr die Wärme geben, nach der sie verlangte außer Pflegepersonal. Ich sah sie an, während in meiner Ohnmacht Träne um Träne floss, lies sie eine Weile in den Arm und legte Ihr Kopf vorsichtig auf den Kissen und verließ das Zimmer wortlos. Ich versuchte öfter reinzuschauen; sodass Sie sich nicht alleine fühlt. Manchmal träumte Sie im Wachzustand. Sagte Sie: 'Mein Bruder wartet vor der Tür. Er wartet auf mich'. Ich sagte ihr: dann muss ich runtergehen und ihn abholen. Bestimmt ist er müde. Gelernte Validation half mir mitzumachen und die Geschichte nicht zu zerstören. Als Schüler hatten wir Zeit, Zeit die dem Pflegepersonal fehlte. Zeit, die den Schwerkranken zugute kam. Wir erlebten im praktischen Teil der Pflege Dinge, die wir in der Theorie gelernt haben.
26.06.2010 Bad Hersfeld Zeynep Sekerci
Adını mıh gibi aklımda tutuyorum
Büyüdükçe büyüyor gözlerin
Ben sana mecburum bilemezsin
İçimi seninle ısıtıyorum.
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