Ein goldner Schleier legt sich sacht,
Die Welt im sanften Dämmernacht.
In Wäldern raunt ein leiser Wind,
Ein Flüstern, das den Herbst bestimmt.
Die Blätter tanzen, still und schwer,
Im Abschiedslied verwehen sie sehr.
Ein Hauch von Nebel, kühl und rein,
Sinkt nieder sanft auf Wald und Stein.
Der Himmel weint, so fern und trüb,
Als schließe er den Sommer lieb.
Und jedes Blatt, das niederfällt,
Ein Gruß, der von Vergangenem erzählt.
Verblasst im Dunst der alte Pfad,
Ein Hauch von Duft, ein sanfter Rat.
Die Wälder schweigen tief und weit,
Im Herbsttraum ruht die Ewigkeit.
Und jedes Herz, das leise schlägt,
Mit jedem Blatt im Fallen trägt
Die Last der Zeit, so leicht und fein,
In Herbstes stillen Schatten ein.
Kayıt Tarihi : 7.11.2024 22:48:00
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Öylesine yazdım...
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